Persönliches

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Beim Zusammenstellen der Daten für diese Webseite sind natürlich viele Dinge wieder in Erinnerung gekommen, was eventuell auch die Besucher meiner Webseite interessiert könnte. Sie können ja auswählen.

So ist vielleicht interessant zu lesen, auf welche Art und Weise ich in die Hygiene gelangt bin. Vieles im Leben erweist sich ja nachträglich als positiv, so auch meine Wege zur Hygiene. Gradlinig waren diese aber Weg in keiner Weise. Als Biologin war es damals überall schwer, eine Stelle zu bekommen. Viele werden wissen, dass ich die Entscheidung für das Fach Hygiene heute wieder so treffen würde und ich mich immer noch sehr gerne einbringe und mitarbeite. Wer mag, kann die Berufsfindung hier nachlesen.

Das Studium in Hamburg begann 1968 mit einem großen Streik in der Biologie, bei dem der gesamte Fachbereich, also neben den Studierenden auch alle anderen Berufsgruppen, an einem Strang zog. In meiner Heimatstadt hatte ich zwar von Studentenunruhen gehört, aber als sog. „68“ habe ich mich weder damals noch heute gefühlt. Die Plakate-malenden Kommilitonen haben jedoch meine Neugierde geweckt und waren der Beginn der Gremienarbeit . Die Verlegung des Botanischen Gartens haben wir nicht verhindern können, aber immerhin konnte ich bis zum Ende meiner Untersuchungen im Rahmen der Dissertation den schönen Weg durch den Botanischen Garten noch genießen, der heute zur großen Parkanlage „Planten un Blomen gehört“. Und nur sehr wenige wussten, wo im Herbst reife Feigen zu ernten waren

Einige Erlebnisse während der Promotion haben mein späteres Engagement in der Frauenförderung beeinflusst. Und trotz aller Versuche, die Promotion zu verhindern bzw. zu erschweren, habe ich dann 1979 meine Doktor-Prüfung erfolgreich absolviert und bin letztlich in Berlin gelandet. Vielleicht wäre es in Pisa aber auch ganz schön geworden; hier etwas zum Land der Träume .